Der Natur wieder einen Schritt näher. Die wachsende Marktnachfrage nach natürlich wirkenden Materialoberflächen im Fußboden- und Dekorfolienbereich ist ungebrochen. Die Abbildung rapporthaltiger Holz-, Marmor- oder Stein-Prägestrukturen waren bisher im inline Prozess der Folienveredlung nicht verfügbar. KKA ist es gelungen diesen komplexen In-Register-Prägeprozess zu analysieren und die Eigenelastizität des Folienmaterials zur Regelung des Registers einzusetzen. Damit bietet KKA seinen Kunden die Möglichkeit, mit bestehenden oder neuen Prägeanlagen Dekorfolien mit einer druckbildgenauen Prägestruktur herzustellen.

Basis des Prozesses ist die Nutzung einer definierten Dehnungsstrecke des Materials vor dem Eintritt in den Prägespalt. Die Registerüberwachung und -regelung erfolgt über die kontinuierliche, optische Positionserfassung des Druckdesigns im permanenten Abgleich zur Position der Prägewalze. Besonderes Know How liegt hier im Engineering des materialspezifischen Prozessfensters und der optimalen Dimensionierung der Prägewalzengeometrie. Erfahrungen, die KKA bereits erfolgreich in der Praxis realisiert hat.